Jodel, mobile Casinos und Co.: Unterhaltsame Apps für den Auslandsaufenthalt

Ein Auslandsaufenthalt ist für Studenten erst einmal aufregend. Nicht nur muss das Quartier in der fremden Stadt gefunden oder die Stadt erkundet werden, man muss sich auch einleben. Doch auch bei Auslandsaufenthalten zeigt sich mit der Zeit ein Dilemma: Die Aufregung verschwindet und der neue Alltag setzt ein. Zwischendurch wird es langweilig, zwischendurch wird es stressig und die Wünsche, sich mal entspannen zu können, werden lauter. Wie gut, dass etliche Apps schon kurz vor eigenen Hosentasche stehen und nur darauf warten, zu helfen. Wie sich der Alltag in der neuen Welt entschleunigen lässt, zeigt dieser Artikel anhand von Apps auf.

Smartphone user

Abbildung 1: Welche unterhaltsamen Apps helfen Studenten während des Auslandsaufenthaltes? Bildquelle: @ Rob Hampson / Unsplash.com

Jodel: Wo ist was los?

Wer kennt es nicht? Da befindet man sich in der tollsten Stadt überhaupt, um einen herum machen sich alle für Partys und Veranstaltungen fertig, nur man selber hat keine Ahnung, was überhaupt los ist. Wo finden Partys statt? Wo treffen sich die Leute? Das soziale Netzwerk Jodel macht hiermit Schluss. Es ist kein reines Social Network, wie es von Facebook bekannt ist, sondern es geht andere Wege:

Anonym

  • jeder kann anonym eintragen, wo und wann eine Party oder eine Veranstaltung stattfindet. Doch auch Tipps rund um Restaurants werden gepostet.

Nutzer

  • die Nutzer können nun direkt im Umkreis von 10 Kilometer zu ihrem Standort sehen, was los ist. Zugleich können Fragen gestellt werden, die von der Community beantwortet werden.

Voting

  • jeder hat die Möglichkeit, zu voten, was nun angesagt ist oder was nicht. So können die Nutzer mit darüber entscheiden, worüber gesprochen wird.

Für Auslandsaufenthalte ist die App gerade deshalb wertvoll, weil sie ohne den Aufbau einer Community funktioniert. Immerhin haben die wenigsten Auslandsstudenten in den ersten Tagen und Wochen schon einen Freundeskreis.

 

Mobile Casinos: Für den Spielspaß zwischendurch

Das Wetter ist mies und herrscht Langeweile? Online-Casinos haben sich in den letzten Jahren in allen Altersgruppen durchgesetzt und bieten gar noch die Chance, das Guthabenkonto für den Auslandsaufenthalt aufzufrischen. Bevor gezockt wird, müssen jedoch einige Punkte geklärt sein:

Lizenz

  • das Online-Casino benötigt eine Lizenz. Für den europäischen Raum ist es eine EU-Lizenz, andere Gebiete haben ihre eigenen Vorgaben und Regeln.

Angebot

  • mittlerweile ist das Angebot an Online-Casinos so gewaltig, dass die Suche nach der passenden Spielstätte gar nicht so leicht ist. Nutzer sollten immer darauf achten, dass das Spielangebot zu ihrem persönlichen Geschmack passt. Immer mehr Online-Casinos bieten Testaccounts an, über die sich User unverbindlich umsehen und auch spielen können. Natürlich ist die Testphase nur für eine bestimmte Zeit gültig.

Erreichbarkeit

  • Online-Casinos sind von allen internetfähigen Geräten aus erreichbar. Unterwegs oder bequem auf der Couch ist das Smartphone oder Tablet das perfekte Spielgerät. Eine App bieten nur wenige Casinos an, denn sie haben ihre Webseite absolut auf die mobile Nutzung eingestellt.

Das Zocken am Smartphone ist ideal, um einige Zeit zu überbrücken oder den Kopf wieder freizubekommen. Wer noch nach einem passenden Anbieter sucht, sollte einen Blick auf diese Übersicht werfen. Dort werden alle wichtigen Leistungsmerkmale genauer vorgestellt.

 

Reisetagebücher

Es gibt Tage bei Auslandsaufenthalten, da passiert so viel, dass es abends unmöglich ist, abzuschalten. Eine der größten Ängste ist es, die gemachten Erlebnisse zu vergessen. Doch wie soll alles im Gedächtnis bleiben, wenn ein Tag voller grandioser Erlebnisse war? Das gelingt, nämlich mit Reisetagebüchern.

Die App Journi ist das perfekte Hilfsmittel, um ein Reisetagebuch zu führen. Die kostenlose App erlaubt es, Fotos einzubinden, Texte zu schreiben und natürlich, die Erlebnisse direkt mit Freunden zu teilen.

Abseits von dieser App gibt es weitere Alternativen, die dabei helfen, seine Erfahrungen zu notieren und gleich mit entsprechenden Andenken oder Eindrücken zu verbinden.

 

Sightseeing auf eigene Faust

Auch das Sightseeing ist ein fester Programmpunkt. Viele Studierende wissen jedoch aus Schulzeiten, wie »interessant« ein Führer eine Tour gestalten kann, wenn er monoton den Text heruntermurmelt, den auch seine fünf Vorgänger ebenso vorgetragen haben. Doch wer sich allein auf die Tour begibt, dem entgehen doch viele Highlights? Nein:

Reiseführer

  • mittlerweile gibt es für die größten Städte und beliebten Ziele Reiseführer per App. Sie helfen zumindest schon einmal, den Weg zu finden.

Augmented Reality

  • so manche Stadt ist modern und stattet ihrer Sehenswürdigkeiten mit AR-Elementen aus. Der Reisende braucht nur noch einen Code zu scannen oder gar das Denkmal zu fotografieren, schon erhält er all die Informationen, die notwendig sind. Nicht selten funktioniert das sogar mit Sprache – Kopfhörer also nicht vergessen.

Vergessene Orte

  • wer an Lost Places interessiert ist, der kann ebenfalls per App herausfinden, ob sich ein solcher in der Nähe befindet. Doch Achtung: Die örtlichen Bestimmungen müssen eingehalten werden, es wurden schon Studierende festgenommen, weil sie unberechtigt in ein Gebäude eindrangen, welches als Lost Place gekennzeichnet war.

Zugleich gibt es diverse Apps, die das Reisen durch den Einsatz von AR vereinfachen.

 

Die letzte Möglichkeit

Vielfach ist diese Möglichkeit schlichtweg die Beste. Es ist keine andere, als ein Telefon oder Skypegespräch mit der Familie oder den besten Freunden. Fragen Mutti, Schwester und die beste Freundin nur ausreichend Fragen, verschwindet der Stress ganz von alleine und die Entspannung setzt ein.

Und dank Videotelefonie muss niemand nur mit der bloßen Stimme Vorlieb nehmen. Die Voraussetzung ist natürlich wieder ein recht gutes Internet, möglichst über WLAN, sodass das eigene Volumen nicht belastet wird.

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Abbildung 2: Die Auswahl an Apps ist heute sehr vielfältig. Bildquelle: @ Yura Fresh / Unsplash.com

 

Fazit – Appstores sind wahre Fundgruben

Um abzuschalten, sich abzulenken, etwas zu planen oder zu organisieren sind Appstores auch beim Auslandsaufenthalt eine wahre Fundgrube. Was immer benötigt und gesucht wird, irgendwer hat bereits eine App erstellt. Und sollte es vor die Tür locken, dann hilft Jodel dabei, ein Highlight zu finden – oder den nächsten Waschsalon.

Gegen Langeweile helfen definitiv Online-Casinos, wobei deren Erreichbarkeit auch vom aktuellen Aufenthaltsort abhängt. Manche Länder erlauben den Zugriff nicht. Für diese Fälle bietet sich das Aufhübschen des Reisetagebuchs an.

Erstellungsdatum 23.08.2022
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